„Crash Bandicoot – Der Zorn des Cortex“: Crash wird Massenphänomen

Crash Bandicoot – Der Zorn des Cortex erblickte 2001 das Licht der Welt. Es sollte in mehrfacher Hinsicht Geschichte schreiben. Zum einen war es einer der ersten Titel der sechsten Konsolengeneration um die PS2, die Xbox und den Nintendo Gamecube. Zum anderen gab Schöpfer und Sony-Studio „Naughty Dog“ die Entwicklung endgültig an „Traveller’s Tales“ ab. Crash konnte damit erstmals auf allen Konsolen erscheinen und zum Mainstream-Phänomen werden. Die neuen Macher konnten überdies eine Befürchtung vieler Fans ausräumen: Das Spiel erreichte nicht nur die bisherige Qualität der Reihe, sondern war vielleicht noch besser.

„Crash Bandicoot – Der Zorn des Cortex“: Die Geschichte

Das Jump’n’Run-Spiel knüpft an die Geschichte der vorherigen Titel an. Der Spieler begegnet erneut Dr. Cortex. Dieser konnte die Niederlage gegen Crash nicht verwinden. Im Geheimen arbeitete er deshalb daran, einen Super-Bandicoot mit Namen Crunch zu kreieren. Im Spiel ist er Crashs Endgegner in jedem Kapitel, bevor sich das beliebte Beuteltier am Ende noch einmal mit Dr. Cortex selbst messen muss.



Das grundlegende Konzept des Spiels legte die Basis für zukünftige Titel. Crunch und die in dem Spiel eingeführten Elementar-Masken erwiesen sich als Publikumslieblinge und sicherten sich auch für die Zukunft ihre Auftritte. Crunch durfte dabei ins Lager der Helden wechseln. Dr. Cortex untermauerte seine Rolle als Bösewicht mit Herz und verständlichen Motiven. „Der Zorn des Cortex“ war die Grundlage dafür, dass die Crash-Reihe wesentlich mehr Tiefe als sonstige „Plattformer“ haben.

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